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FLIMMO über Castingshows
hinzugefügt am 29-03-2011
GNT & DSDS: So zynisch machen Castingshows Quote mit den Träumen junger Menschen

München, 29. März 2011 – Castingshows wie Germanys Next Topmodel (PRO7) und Deutschland sucht den Superstar (RTL) sind bei vielen Kindern und Jugendlichen nach wie vor der Renner. Dort finden sie neue Vorbilder und träumen gemeinsam mit den Kandidaten von einer Karriere als Star. Eigentlich ganz harmlos, wie viele vielleicht meinen.
Was die jungen Zuschauer allerdings wirklich Sendung für Sendung zu sehen bekommen, sind: Tränen, Streit, Beleidigungen, Druck, Versagensangst und harsche Kritik. Das durchdachte Sendungsprinzip der Castingformate sorgt dafür, dass nie Langeweile aufkommt. Konflikte werden geschürt, Zusammenbrüche aufgebauscht oder Kandidaten gezielt vorgeführt und lächerlich gemacht, damit es auch nicht an Schadenfreude fehlt. Denn das alles bringt Quote.
Für die perfekte Inszenierung gibt es an den richtigen Stellen zudem noch Soundeffekte, eingespielte Kommentare und dramatische Hintergrundmusik. Auch Zeitlupen oder Wiederholungen werden geschickt eingesetzt, um Spannung zu erzeugen. Und Momente zum Mitfiebern gibt es mehr als genug. Schließlich steht von Anfang an fest, dass die Mehrzahl der Kandidaten scheitern wird.
FLIMMO hat sich die ersten Folgen der sechsten Staffel von Germanys Next Topmodel einmal genauer angesehen. Was dabei über die vermittelten Ideale oder die Rolle der Jury zu sagen ist und wie Eltern mit Castingsendungen im Allgemeinen umgehen sollten, erfahren Sie im ausführlichen Artikel auf www.flimmo.tv.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Nina Schneider, Telefon 089/63808-279, E-Mail: nina.schneider@blm.de