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Ehrenamtsprojekt Känguru feiert fünfjähriges Bestehen
hinzugefügt am 06-09-2012
Das Ehrenamtsprojekt Känguru des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO) feiert sein fünfjähriges Bestehen. Känguru bietet Hilfe für Eltern direkt nach der Geburt ihres Kindes. Aus Anlass des Jubiläums blickt Diakoniedirektorin Susanne Kahl-Passoth zurück auf fünf Jahre gelebte Nachbarschaftshilfe.

Wenn Eltern nach der Geburt ihres Kindes Hilfe brauchen, sind die ehrenamtlichen Helferinnen von Känguru da. Denn viele Familien in Berlin haben keine Verwandten vor Ort. Die Helferinnen betreuen ehrenamtlich das Neugeborene oder die Geschwisterkinder, damit die Eltern Zeit für sich haben. Das Ziel: Unterstützung für die Eltern und gute Entwicklungschancen für die Kinder.

In den letzen fünf Jahren hat Känguru über 400 Familien betreut. Besonders häufig nutzen kinderreiche Familien die Hilfe, aber auch für Alleinerziehende ist das Angebot sehr wichtig. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind zwischen 23 und 84 Jahre alt. Sie sind unter anderem Rentnerinnen, Studentinnen und Ingenieurinnen. Viele nennen als Motiv, anderen aus ihrem christlichen Glauben heraus helfen und den Menschen etwas zurück geben zu wollen.



Diakoniedirektorin Susanne Kahl-Passoth würdigt das Projekt: „Frühe Hilfen wie Känguru sind sehr wichtig. Sie können als Präventionsprojekt Problemen vorbeugen. Unser Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen, die diese tolle Arbeit in den Familien leisten und natürlich den Unterstützerinnen und Unterstützern, die Känguru durch ihre Spenden ermöglicht haben. Wir möchten diese Erfolgsgeschichte fortschreiben.“


Berlin, den 6.9.2012


Kontakt:
Lena Högemann, Pressesprecherin
Telefon: 030 – 820 97-110
Mobil: 0173 – 603 33 22
diakonie-pressestelle@dwbo.de