12. Kinder- und Jugendbericht
hinzugefügt: 29-08-2005
“Bildung, Erziehung und Betreuung müssen Kindern aller Altersstufen zugänglich sein. Mit dieser Kernbotschaft steht der 12. Kinder- und Jugendbericht im Zentrum der gesellschaftspolitischen Debatte um das Wohl unserer Kinder und damit verbunden über die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft", so Bundesministerin Renate Schmidt.

Die Bundesregierung sieht sich durch die Forderungen der Kommission in ihrer Politik bestätigt. Der Bericht fordert etwa, dass Bildung, Betreuung und Erziehung innerhalb der Familie im ersten Lebensjahr des Kindes öffentlich unterstützt wird; die Kommission formuliert als Ziel, unzumutbare Einbrücke im Haushaltseinkommen zu vermeiden.

Das leistet das einjährige Elterngeld, das die Bundesregierung in der nächsten Legislaturoperiode einführen wird. “Wir wollen, dass sich Väter und Mütter frei von ökonomischen Zwängen entscheiden können, wie sie ihr Kind betreuen wollen. Das Elterngeld und ein bedarfsgerechtes Angebot auf Kinderbetreuung sind dafür die Voraussetzung", so die Bundesministerin.

Der 12. Kinder- und Jugendbericht wurde von einer siebenköpfigen Kommission unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts, in zweijähriger Arbeit erstellt. Die Geschäftsführung des Zwölften Kinder- und Jugendberichtes liegt beim Deutschen Jugendinstitut e.V.